1. Gravel + Bike = Spaß und mehr
2022 hat eine besondere Woche für eine besondere Sorte Rad: Gravel-Bike. Das heißt zu deutsch, „Radel, das einem Rennrad sehr nahe kommt, und mit dem man dennoch auch im leichten Gelände oder auf mieseren Straßen fahren kann“.
(Nicht) alle Wege für uns
Das heißt in der Umsetzung durch uns: Es gibt eine Menge schöner Touren, die man fahren wollte, sollte und könnte, … aber nicht
kann, weil sie ein oder mehrere Stückerl Schotterstraße, Wanderweg, Sandstraße oder ähnliches beinhalten. Kein Drama, nix für Mountain-Bike aber dennoch … bisher nix für uns, weil nix für
Rennrad.
Nix da!
Bisher also, nein, da fahren wir nicht. Weil wir unseren Superrenner da nicht drüberprügeln wollen. Zum einen, weil das Risiko eines Reifenschadens halt doch so hoch ist, dass wir lieber ausschließlich da bleiben, wo Rennradel hingehören, nämlich auf Asphalt. Zum anderen, weil die schlechteren Straßen unser Superrennradel samt aller Super-Anbauteile in einer Weise beschädigen könnten … also, das wollen wir nicht.
Aber ja doch!
Ab 2022 soll es heißen: Wer ein Gravel hat und gerne gravelt und auch sonst in der Richtung offen ist … der kann jetzt da graveln,
wo graveln ganz eigen, ganz anders und ganz extrem superheiß ist. In der Südtoskana, mit uns. Wir schauen, wann das gehen kann.
Von allem etwas
Denn die Verbindung von Tempo auf dem Asphalt – rauf und runter und in der Ebene – und geilen Erlebnissen auf Straßen, die nun wirklich mal gefahren, gesehen und genossen werden sollen, … sie ist möglich: Also lasst uns graveln, dass der Staub staubt, die Steinchen auch mal spritzen dürfen und wir das Gravel-Radel so durch das Zauberland führen, dass es pfeift, ... und wir glücklich sind.
Genau für uns gemacht
Dem Gravel-Bike-Erfinder sei Dank: Die Reifen halten es aus, die Geometrie ist dafür gemacht, die Schaltung genauso – also haben wir das richtige Radel und darauf die richtige Position, und daher: Es läuft! Wir fegen da, wo das Rennradel Grenzen hat.
2. 2022 oder später hat auch, oder soll kriegen ..., eine eigene
Toskana-Rennrad-Woche für Ü50.
Warum? Denn klar, keiner ist alt. Rennradler sowieso nicht. Stimmt. Daher spielt das Alter für unsere Rennradwochen in der Toskana keine Rolle. Alle Altersgruppen
fahren zusammen, und das machen sie gut.
Nicht immer alle in einem Topf
Aber wer über 50 ist, ist auch nicht mehr ganz jugendlich. Stimmt irgendwo auch. Und ... heißt?
Ganz einfach, manchmal kann es für manchen schön sein, wenn eine Gruppe Radler sich insoweit homogenisiert, als dass die mit 50 plus nicht mit jenen 30 minus zugleich unterwegs sein müssen. Oder zumindest nicht zugleich die gleichen Berge im ähnlichen Tempo hoch sollen.
Die Extra-Woche für die Fünfziger+
Sprich, wer gerne in einer 50 plus Gruppe in der Toskana unser Zauberland genießen will, für den wollen wir mal eine Spezialwoche arrangieren – die Woche für 50 plus. Tipp: Einfach ausprobieren … und sich schon jetzt freuen!
So genießen, wie es passt
Nachsatz zu 50 plus und Rennradfahren in der Toskana: Es geht nicht nur um die körperliche Leistung und so Zeug. Sondern der Gedanke ist auch, dass verschiedene Altersgruppen auch verschiedene Genussgruppen sein können, verschiedene Landschaftsästhetengruppen oder Wasweißichgruppen. Zum Beispiel anders Essen, zum Beispiel länger oder öfter oder mehr trinken und längere … oder auch kürzere Touren fahren und länger oder kürzer … wasweißwer …
Gilt für alle
Und, Nachsatz zwei, der sich sowieso versteht: So ganz nebenbei ist das wie immer beim Rennradeln geschlechtsneutral. Gilt für Männlein und Weiblein oder umgekehrt, und gilt für Pärchen aus beidem oder umgekehrt. Das G’schlecht ist es nicht, … das ist wurscht. Wenn es was ist, dann ist es das Alter. Siehe oben.