Rennradfahrer rollen durch die Toskana. Urlaub mit dem Rennrad wird zum Erlebnis.
Rennradfahren in der Toskana - harter Sport und großer Genuss

Rennrad, Training, Trainingslager

Trainieren, unsere tägliche Pflicht, unser täglicher Genuss. Wie man das macht, das steht in vielen Fachbüchern, und wie man das in der Toskana macht, das besprechen wir dann dort.

 

Wenn Training zu Hause und hin und wieder ausgeübt wird, dann ist das Training. Am Stück ausgeübt nennt man das Trainingslager. Das geht perfekt, in der Toskana.

 

Anreise unproblematisch mit dem Auto, eigenes Fahrrad dabei! Im Frühjahr und Winter gibt es keinen Schnee, kein Eis, kein Salz, keinen Split – und viele andere negative Begleiterscheinungen gibt es auch nicht. Daher: tolle Sache! Und das Wetter ist auch noch besser als in Deutschland. 

Gelände stimmt

Gelände stimmt – Sportgruppen im Rausch – Training stimmt

 

Ein ideales Trainingsrevier, vor allem, da jegliche denkbare Geländebeschaffenheit zur Verfügung steht. Also wird es nie langweilig, und es ist immer unglaublich schön.

 

Dass unsere Gegend sehr gut für Training – auch auf höherem Niveau – geeignet ist, sieht man auch daran, dass man immer wieder gut organisierte Sportgruppen antrifft. Sie kommen überwiegend aus der Schweiz, aus Österreich oder aus Deutschland, auch Amis und Kanadier gibt’s und andere – und wir haben ja auch noch die Italiani.

 

Engagierte Hobbyfahrer sind dabei, viele Amateurrennfahrer trainieren, und es kommen auch Profis oder Halbprofis. Pantani hatte sich damals, nach seinem bestialischen Unfall, hier wieder in Form gebracht.

 

Gemeinsam ist den meist jungen Sportgruppen-Männern, dass sie es ordentlich krachen lassen und dass sie ziemlich lange unterwegs sind. 

 

Also schnell hinschauen, wenn sie vorbeipfeifen, und dann sollten die Überholten wieder zur eigenen Tagesordnung, zu ihrem Tempo und zu ihrem Genuss übergehen.

Grüppchen, Gruppen und Peloton

Grüppchen, Gruppen und Peloton

 

Neben diesen organisierten Sportgruppen treffen wir noch andere Gruppen. Sie bilden sich aus vielen, vielen Einzelfahrern oder Grüppleins aus der Gegend. Die Gruppen saugen immer wieder neue Einzelne und Grüppchen auf.

 

Die Jungs – Alter beliebig – reiten in beständig gleichen Zyklen einmal oder x-mal in der Woche aus (z. B. Treffpunkt Dienstag, 8.00 Uhr, Start in XYZ …). In der Regel trifft man sich sehr früh, wir sind ja im Süden.

 

Je nachdem wie schnell größere Gruppen dann in die Berge steigen, bröselt es nach hinten im Nu ganz erheblich – macht aber nichts, man findet sich wieder oder eine neue Gruppe.

 

Solche Gruppen können auch mal fünfzig und mehr Leute vereinen, oder viel mehr. Das freut die Radler sehr, und die Autofahrer nicht, da man an so großen Gruppen kaum rechtskonform vorbeikommt.

 

Also gibt es, je nach Beschaffenheit der Radlergruppen und Temperament der Autofahrer, gerne mal Gesprächsstoff von Auto zu Rennrad und zurück. Manchmal auch laut.

 

Aber auch hier: Man kommt miteinander aus, weil man es irgendwie halt doch schon jahrzehntelang gewohnt ist.  

Engagiertes Training, großer Spaß

Engagiertes Training, großer Spaß

 

Training, Trainingslager, richtiges Training, auch hartes oder härtestes Training in jedweder Form … alles ist mit geringem Aufwand sehr gut möglich. Genussradfahren auch.

 

Entscheidend: Man muss sich auskennen, aber das tun wir ja. Und wenn wir uns von der richtigen Gruppe mal eine Zeitlang ziehen lassen, oder gar denen zeigen, was Rennradfahren heißt, dann kennt der Spaß kaum Grenzen.

 

Das Schöne ist, dass Rennradler untereinander immer gut klarkommen – vorausgesetzt, das Tempo stimmt für alle.