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Wir bitten alle Interessenten für welche Termine auch immer, sich sofort zu melden. Wir werden sie unverbindlich vormerken. Eine verbindliche Verpflichtung entsteht damit noch nicht. Für uns ist eine frühzeitige Meldung jedoch zur Disposition äußerst hilfreich.
2021 heißt, ab ... möglichst bald geht's los - sofern die Politik in Italia und sonstwo mitmacht, also siehe unten. Dort auch ein paar Worte, warum Radelfahren im Januar und Radelfahren überhaupt im Winter, also in dem, was man bei uns Winter nennt, ... also, warum das in der Toskana die volle Schau ist.
März 2021
Samstag, 27.02. – Samstag, 06.03.2021
Samstag, 27.03. – Samstag, 03.04.2021 (am 2.4. ist Karfreitag)
April 2021
Samstag, 03.04. – Samstag, 10.04.2021 (am 5.4. ist Ostermontag)
Samstag, 24.04. – Samstag, 01.05.2021
Mai 2021
Samstag, 01.05. – Samstag, 08.05.2021
Samstag, 08.05. – Samstag, 15.05.2021
Samstag, 22.05. – Samstag, 29.05.2021 (am 24.5. ist Pfingstmontag)
Juni 2021
Samstag, 29.05. – Samstag, 05.06.2021
Samstag, 19.06. – Samstag, 26.06.2021
Samstag, 26.06. – Samstag, 03.07.2021
Juli 2021
Samstag, 17.07. – Samstag, 24.07.2021
Samstag, 24.07. – Samstag, 31.07.2021
August 2021
Samstag, 14.08. – Samstag, 21.08.2021
Samstag, 21.08. – Samstag, 28.08.2021
September 2021
Samstag, 28.08. – Samstag, 04.09.2021
Samstag, 04.09. – Samstag, 11.09.2021
Samstag, 18.09. – Samstag, 25.09.2021
Samstag, 25.09. – Samstag, 02.10.2021
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Alle
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(Dr. K) - Okay, okay. Klar denken viele, wer wird denn im Winter in die Toskana zum Radelfahren fahren! Das geht doch nicht, da isses kalt und sonstwas und überhaupt. Auch wenn ich das schon seit bald dreißig Jahren mache, viele meinen, das geht nicht, und lohnt sich das, es ist ja Winter, und … so weiter.
Daher - bevor es mit den Terminen weitergeht - eine kleine Geschichte hierzu.
Im Januar 2020 fahre ich mit einem Spezi einige Tage in unserem gelobten Land mit dem Rennradel. Es ist eine Schau. Wir krauchen also herum, mal in der Ebene, mal runter zum Meer, hierhin, dorthin. Auch in die Berge. Sanft hoch, steil hoch, alles, was man liebt. Viele Tage Sonne, schön, stark gelb, wunderbare, winterliche Fernsicht, kaum Verkehr.
Lange Hose, auch dreiviertellange, langärmliges Trikot. Kleine, bald schon sommerliche Handschuhe, keine Überschuhe. Unterm Helm dünne Mütze, auch nur Bandana. Also, der Witterung, die uns liebt, angepasst. Auch einige Tage mit der Kurzen, tatsächlich.
Er, der Spezi, weiß nicht, dass das hier die Regel ist, ich schon. (Dass es auch regnen kann, lassen wir weg. Es macht es selten und diese Woche gar nicht.)
Wir schrauben uns durch einsame Waldsträßleins hoch, kommen durch einen Ort, wo man meint, sie sind alle nicht mehr da, oder es gibt niemand mehr, weil keiner nicht zu sehen ist. Kein Mensch, kein Auto sowieso nicht, gar nix. Der Genuss schlechthin. Und es wird noch toller. Das weiß er, der Spezi, nicht, ich schon.
Also die Kurve herum und rein in den Berg. Kurz gesagt, ich sage nur: Eine meiner verhundetsten Lieblingsstraßen, und ich habe viele. Es geht hoch, aber echt. Eine Straße, auf der keine Autos fahren dürfen, bis auf Anlieger, aber davon gibt’s kaum welche. Okay, von oben dürfen andere auch, oder nicht, aber vergiss es, … es kann ein Auto kommen, klar, aber es kommt selten eins. Und wenn, was soll’s.
Wir mäandern uns hoch, der Anstieg ist so megageil, genießen, wie die Reifen leise rollen, die wun-der-bare Straße, eine Sonne, die uns gelb umhüllt, und die uns warm macht. Im Januar. Die Straße macht es auch. Klein, eng, kurvig, auch knackig, da kommt schon mal der Schweiß, … also, das strengt an. Aber: Schöner geht’s nimmer, ich liebe es, er auch, und wir rollen hoch, und es gibt nur ihn und mich und diese Stradina.
Radelfahrerglück, bleib da. Denke ich. Da bleibt er stehen. Öha! Was los? Er steht quer zur Fahrbahn, schaut. Rudert mich zu ihm, okay. Was los? Er flüstert. Zumindest redet er leise. Egal. Ich stell die Lauscher auf und er meint sinngemäß, man möge ausnahmsweise das stetige Pedalen nach oben unterbrechen, weil das sei doch hier irreal. Äh, ja, was?
Ein bissl gelöst und entrückt schaut sein Gesicht schon aus. Also, meint er, hier sei so eine Stille, meint er, … wo könne man oder habe man oder gäbe es … also, wo sei es so still, wie hier. Und in der Tat, … prosaisch wie ich bin, prüfe ich es. Es regt sich nichts. Kein Wind, kein Baum, kein Mensch, klar, auch kein Auto, kein Vogel, auch wenn weit hinten einer fliegt, das macht keinen Lärm, kein nix, kein garnix. Nur die Sonne, die uns mag, und das Licht, das uns liebt. Er meint, für das und den irrschönen Blick nach unten müsse man auch mal stehenbleiben. Und wir müssten das hier haben, genießen, aufsaugen. Ich steig‘ ja nicht ständig ab, aber jetzt, in dem Augenblick, bleib ich gern stehen. Zum staunegenießen!
Da sind zwei Radelfahrer mitten auf der Stradina, machen nix, nur da sein und schauen. Also ich, der ich hier dann doch schon einige Male war … also, ich darf sagen, eine Schau. Wir stehen da, wir schauen, sonst nix.
Wobei, irgendwann geht’s weiter, weil es weitergehen muss, weil wir ja zum trainieren da sind und naja, weil es oben eine der geilsten Bars gibt, die es gibt. Und weil es da einen megageilen Kapputschino gibt, der halt auch dazu gehört.
Genaue Details, weitere Informationen, Buchungsumfang und Bestellmöglichkeiten bitte über reise@kaberger.de anfragen. Wir freuen uns!